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Die WiWA 2025 - ein voller Erfolg!

Die WiWA 2025 - ein voller Erfolg!

Bei strahlendem Sonnenschein strömten tausende Besucher am Samstag, besonders aber am Sonntag
auf das WiWA-Ausstellungsgelände am Gewerbering in Lemke/Marklohe um sich zu informieren, sich inspirieren zu lassen, zu stöbern, zu schauen oder einfach nur, um bei einem Glas Wein o.Ä. mit netten Leuten ins Gespräch zu kommen und um den Tag zu genießen.
Bei den kulinarischen Angeboten auf dem Marktplatz und im Festzelt konnte die Küche zu Hause „kalt“ bleiben!

Es war nicht einfach, nach 8 Jahren (Zwangs-)Pause wieder eine Gewerbeschau zu organisieren. Zuerst musste nach der Fusion der Samtgemeinden Marklohe und Liebenau ein neuer Name gefunden werden:
So wurde aus „WiM“ Willkommen in Marklohe die „WiWA“ Wirtschaftsschau Weser-Aue.

Die ursprünglich eingeplanten Ausstellungsflächen wie zur letzten WiM standen wegen vorgezogener Baumaßnahmen dann doch nicht mehr zur Verfügung. Das jetzt genutzte Areal war mit ca. 9.500 qm zwar etwas kleiner, bot aber genug Platz für das 1.600 qm Aussteller- + 600 qm große Festzelt und für die z.Tl sehr großen Stände im Freigelände.

Fast 80 Aussteller hatten sich angemeldet, die die große Vielfalt und Leistungsstärke nicht nur der Region, sondern auch weit darüber hinaus präsentierten. Beeindruckend waren auf jeden Fall die z.tl. sehr aufwendigen Standaufbauten und Dekorationen.

WLAN auf dem Gelände wurde ermöglicht durch DBN Stolzenau - NGN Telecom GmbH.

Die Besucher konnten sich umfassend informieren. Schwerpunkte der Messe: Klimaschutz und Energieberatung, Sicherheitstechniken, Pflege und Betreuung, Fachkräfte-Gewinnung, Sport und Freizeit-Angebote, Themen „Rund ums Haus“ und „Schöner Wohnen“, Autoschau auch mit Freizeitmobilen und vieles mehr.

Start der WiWA: Offizielle Eröffnung - Samstag 06.09.25 10:00 Uhr im Festzelt
Statt langer Worte gab es zu Beginn einen kurzfristig erstellten WiWA-Song.
Diese „Hymne“ wurde kurz vor der Eröffnung vom Marco Ganseforth mit Hilfe von KI erstellt.

Zu allererst bedankte sich der Vorsitzende Friedrich Kruse ganz besonders bei allen Ausstellern für ihre Anmeldungen.
„Ohne ihre Teilnahme wären wir heute nicht hier! Ohne diese hervorragenden Betriebe mit ihrer Leistungsstärke - keine Wirtschaftsschau!!

Weiter danke ich allen unseren Kunden, die uns seit Jahren die Treue halten. Denn was nützen unsere tollsten Produkte, wenn sie keine Käufer finden!“
Deswegen hat der Gewerbeverein Marklohe auch in diesem Jahr wieder die Bürger/Kunden zu einem Frühstück eingeladen
als kleines Dankschön und als Zeichen der Wertschätzung.

Folgende Firmen haben zur Finanzierung des Frühstücks beigetragen:
K+K Bautenschutz, Biermann Bauunternehmung, Reifenservice Iggesen, Holzfachhandel Grote,
Klußmeyer`s Esso Tankshop, Rileit`s Akzente, Autohaus Meyer, Schlamann KG Kalksandsteinwerk,
Bäcker Deicke, Avacon AG, Sparkasse Nienburg, Reusch & Sudhop, Gewerbeverein Marklohe.

Dann begrüßte Kruse die zahlreich erschienenen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Marja-Liisa Völlers - MdB war der Einladung gerne gefolgt.
Eingeladen hatte der Gewerbeverein auch alle Samtgemeindebürgermeister der Region - von Hoya bis Uchte und von der anderen Weserseite: Steimbke, Nienburg, Rehburg. Wenn sie selber verhindert waren, hatten sie eine Vertretung geschickt.

Der Samtgemeindebürgermeister Wilfried Imgarten lobte in seiner Ansprache die Aussteller, die die große Vielfalt, die es in der Region gebe, repräsentierten und zeigten, wie leistungsstark sie seien. Betriebe aus der gesamten Samtgemeinde seien vertreten, auch aus Nienburg seien etliche nach Lemke gekommen. „Gerade im Handwerk sind wir in der Samtgemeinde besonders stark“.

Cord Kirchmann, der Bürgermeister der Gemeinde Marklohe betonte in seiner Rede:
„Was hier auf die Beine gestellt worden ist, das kann sich sehen lassen“. Bei der Wirtschaftsschau werde es gute Gespräche geben.
Wenn er in die Welt blicke, lese er in den Nachrichten viel über Krisen, Kriege und Inflation. „Viele Betriebe stehen vor Herausforderungen, aber in unserer Samtgemeinde sehe ich Antworten.
Ich sehe Betriebe, die machen und nicht nur reden, das täte auch der Politik mal gut“.

Der Landrat Detlev Kohlmeier blickte während der Eröffnung auf die Neunziger Jahre zurück, als es in Wietzen und Marklohe noch Gewerbeschauen gab. Damals leuchteten die lokalen Sterne hell und damals sei die Überzeugung noch nicht ausgeprägt gewesen, dass man gemeinsam stärker und leistungsfähiger sein könnte.
„Heute sind wir ein ganzes Stück weiter“, sagte er und so sei aus der WiM die WiWA, eine Schau für die gesamte Samtgemeinde Weser-Aue, geworden. Die Wirtschaft zu stärken und Infrastruktur vorzuhalten, sei eine Aufgabe, die nicht allein die Kommune stemmen könnte. Es gebe gute Gründe, dass Kommunen, Land und Bund gemeinsam gute Rahmenbedingungen schaffen, damit Innovation gefördert wird und auch zukünftig im ländlichen Raum stattfindet.

Die Wirtschaftsschau Weser-Aue ist eröffnet:
Nach dem ausgiebigen Frühstück folgte der obligatorische Messerundgang.


Wilfried Imgarten, Detlev Kohlmeier, Marja-Liisa Völlers, Cord Kirchmann und Friedrich Kruse nach der Eröffnung.
Quelle: Sebastian Schwake

Die Aussteller boten neben Beratungen zu den unterschiedlichsten Themen und Demonstrationen auch viele Mit-Mach-Aktionen an.
Es gab auch jede Menge Glücksräder und Gewinnspiele. Vor dem Bungee-Trampolin, dass die Avacon AG zur Verfügung gestellt hatte, bildeten sich immer große Warteschlangen.
                                 (Weitere Infos zu den Ausseller-Aktivitäten unter „WiWA 2025 Rahmenprogramm“.
                                 Eine Auswahl von Fotos zur WiWA sind in der „Galerie“ in fünf Beiträgen zu sehen.)

Unser Fynn Herbst - Garten & Ideen Schwier u. Herbst - hatte vor der großen Festzeltterrasse wieder die Gartengestaltung übernommen - mit einer besonderen Aktion: Ein Sandkasten für die Schatzsuche kleiner Gärtner! J

Der privat organisierte Flohmarkt am Samstag auf dem Gelände Reifenservice Iggesen war ein Magnet. Ebenso die Oldtimerschau vom Oldtimerclub Nienburg am Sonntag.

Das musikalische Highlight der WiWA war DIE COVERBAND - Hamburgs beste Partyband.
Ein Event der EXTRA-Klasse. Die siebenköpfige Band überzeugte durch Qualität. Eindrucksvolle Bühnen-, Licht- und Toneffekte mit Weltklasse-Niveau machten den Auftritt perfekt.
Hits, Stimmung und Party pur: DIE COVERBAND brachte die Bühne zum Beben.

Unser Moderator Marco hat an beiden Tagen alle Aktionen auf der Bühne ankündigt und begleitet. Zwischendurch sorgte er immer wieder für Stimmung und gute Laune auch vom „Plattenteller“.

Das Programm auf der großen Festzeltbühne war abwechslungs- und kontrastreich.
Tanzgruppen aus Nienburg u. Steimbke entführten in die Welt des Orientalischen Tanzes.
Allein ihre Kostüme waren eine Augenweide. Erst nach den geforderten Zugaben konnten sie jeweils am Samstag und Sonntag die Bühne verlassen.
Ungeduldig erwartet wurde auch der Auftritt des Budox-Teams aus Nienburg:
Kinder und Jugendliche zeigten beeindruckend die Kampfkunst Taekwondo,
die Disziplin Respekt und absolute Konzentration lehrt.

Am Sonntag spielten „Die Steyerberger“ zum Frühschoppen auf.
Mit dem ersten Ton um 11.00 Uhr begann die musikalische Reise in die weite Welt der Blasmusik: Von kräftiger, traditioneller Marschmusik, über Herzmusik und Stimmung aus Böhmen, dem Egerland, den heimischen Gefilden und weiteren Regionen dieser Welt, bis hin zu ewig jungen Schlagern, Evergreens. Es wurden auch selbstverständlich Musikwünsche erfüllt. Die Stimmung war prima.

Anschließend trat die Jagdhornbläsergruppe Liebenau auf und spielte
traditionelle Jagdsignale auf Fürst-Pless- und Parforcehörnern.
Der Auftritt wurde kurzerhand in den Garten vor dem Festzelt verlegt – diese Kulisse passte einfach besser.

Alles in allem: Eine gelungene Wirtschaftsschau!
Tolles Wetter, begeisterte Besucher, zufriedene Aussteller. Keine Vorkommnisse! Geordneter Abbau.
Und nach ca. 4 Tagen war alles wieder verschwunden! – Nur die Bilder und Eindrücke bleiben!
Text: bwk

07.09.2025 - Kommentar von Sebastian Schwake, Chefredakteur - DIE Harke:
„Allen Widrigkeiten auch um den Standort zum Trotz hat der Vereinsvorsitzende mit seinem Team eine Schau auf die Beine gestellt,
die sich auch unter dem neuen Namen WiWA einen Namen machen wird, der weit über die Samtgemeinde- und auch Landkeis-Grenzen hinaus bekannt werden wird.“

 

 

 

 

 

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