Quelle: 4orte-aktuell - Inge Bast-Kemmerer - posted on 06. Aug 2020
Mit der Grundsteinlegung für den Neubau eines Sozial- und Pflegezentrum beginnt für die AWO, genauso wie für die Gemeinde Marklohe, ein großes, ja ein sehr großes Projekt.
Dem Wunsch nach Privatsphäre auch im Alter wird die AWO mit dieser großzügigen Multifunktionseinrichtung gerecht.
Neben 64 Einzelzimmern mit integriertem Sanitärbereich entstehen barrierefreie, kleine Einheiten, die für betreutes Wohnen oder auch Wohngruppen genutzt werden sollen.
Mobilen Senioren stehen weitere acht Wohnungen in einem integrierten Bungalowbereich zur unabhängigen Nutzung zu Verfügung.
Im Bedarfsfall können die Bewohner selbstverständlich vom Betreuungsangebot der AWO profitieren. Abgerundet wird das Angebot mit der Tagespflege, die aus der Rathausstr. in das neue Gebäude umziehen soll.
Wenn alles nach Plan läuft, können die ersten Bewohner Ende 2021 am Bremer Berg ihre neue Heimat finden.
Im Anschluss an den Neubau soll auch das Seniorenheim am Goldberg umfassend saniert und modernisiert werden.
Das eigene Zuhause kann zwar auch die AWO nicht ersetzen, aber seitens der engagierten Heimleitung und des hochmotivierten Pflegepersonals wird alles getan, damit alle Bewohner sich wohl und heimisch fühlen.
Am Bremer Berg in der Gemeinde Marklohe laufen seit ein paar Tagen die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau eines Seniorenzentrums der Arbeiterwohlfahrt.
64 Pflegeplätze, 16 Tagespflegeplätze und 19 Wohneinheiten für das betreute Wohnen plant die AWO dort.
MItte Dezember hatte Vorstandsmitglied Annette Baumert für den AWO-Bezirksverband Hannover während der Sitzung des Gemeinderates genauso wie Bürgermeister Günther Ballandat den vorhabenbezogenen Durchführungsvertrag unterschrieben,
damit der bereits fertige Bauantrag noch im Jahr 2019 eingereicht werden konnte.
„Das Projekt wurde vom Rat in Rekordzeit vorangetrieben“, sagte Matthias Sonnwald, im Rathaus Lemke zuständig für das Bauamt. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 17. Juni auf den Weg gebracht, keine sechs Monate später folgten die Unterschriften. Dabei hob er die gute Vorarbeit, Begleitung und Anpassung durch das Planungsbüro hervor, was sich unter anderem in den wenigen eingegangenen Stellungnahmen nach der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans widerspiegeln würde.
Der Wohlfahrtsverband hatte damals eine Investitionssumme von 17 Millionen Euro genannt. Am Bremer Berg soll auf einer Fläche von über 11.000 Quadratmetern eine Pflegeeinrichtung mit angeschlossenem betreuten Wohnen entstehen:
ein Ensemble mit vier Gebäuden einschließlich Außenanlagen und Stellplätzen.
Quelle: 19.05.2020 Lokalportal