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Aktuelle Informationen

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18.12.2015

AOK Niedersachsen: Beitragssatz bleibt stabil

Presseinformation der AOK Niedersachsen:

AOK Niedersachsen: Beitragssatz bleibt stabil bei 15,4 Prozent – keine Erhöhung
70.000 Neukunden lassen die Kasse auf 2,44 Millionen Versicherte wachsen

Hannover, 16. Dezember 2015. Der Beitragssatz der AOK Niedersachsen wird im kommenden Jahr nicht steigen. Mit 0,8 Prozent Zusatzbeitrag bleibt die AOK deutlich unter dem Durchschnittswert von 1,1 Prozent und damit erheblich günstiger als viele Wettbewerber. Der Verwaltungsrat der Kasse hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, mit unverändert umfangreichen Zusatzleistungen sowie einem stabilen Beitragssatz von insgesamt 15,4 Prozent in das Jahr 2016 zu gehen. „Dies ist gerade vor dem Hintergrund der vielen gesetzlichen Änderungen, deren Umsetzungen finanziert werden wollen, keine Selbstverständlichkeit“, betonen die alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Bernd Wilkening und Ulrich Gransee.

„AOK-Versicherte profitieren ganz klar von unserer finanziellen Stärke und unserer Ortsnähe mit 121 Standorten“, betont Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Betriebsmittel und Rücklage der Kasse belaufen sich zusammen auf rund eine Milliarde Euro. „Von der professionellen Zahnreinigung über Sonderleistungen für Schwangere bis hin zu Reiseschutzimpfungen – wir gehen mit Top-Leistungen in das neue Jahr“, so Peter.

Die teureren Kassen erheben einen Zusatzbeitrag von bis zu 1,4 Prozent. Ein Mitglied mit einem Bruttoverdienst von 3500 Euro würde dort über 250 Euro pro Jahr mehr zahlen müssen. Bei einem Einkommen an der Beitragsbemessungsgrenze summiert sich die Differenz auf mehr als 300 Euro.

Über 70.000 Niedersachsen haben sich in 2015 als Neukunden für die AOK entschieden. Aktuell sind rund 2,44 Millionen Niedersachsen bei der AOK versichert. „Unser guter Service vor Ort zahlt sich aus. Das ist es, was unsere Kunden schätzen und was uns wachsen lässt“, so AOK-Chef Peter.

ZUgleich legte die Selbstverwaltung den Haushalt für 2016 fest. Er beträgt 8,2 Milliarden Euro in der Krankenversicherung und 1,5 Milliarden Euro in der Pflegeversicherung. Damit wird die AOK im kommenden Jahr voraussichtlich 642 Millionen Euro mehr für Gesundheit und Pflege ausgeben als 2015. Die größten Ausgabenblöcke liegen im Bereich Krankenhausbehandlung (2,8 Milliarden Euro, + 3,6 Prozent), ärztliche Behandlung (1,4 Milliarden Euro, + 4,8 Prozent) und Arzneimittel (1,3 Milliarden Euro, + 3 Prozent).

Außerdem hat der Verwaltungsrat in seiner heutigen Sitzung Dr. Jürgen Peter als Vorstandsvorsitzenden der AOK Niedersachsen bestätigt. Seine Amtszeit wurde um sechs Jahre verlängert. Peter führt die Geschäfte der AOK Niedersachsen seit elf Jahren.

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